das Foto stammt von Tiramisu.
Heute muss ich fast passen, es war ein
langer Tag!
Eigentlich ist das eine New Yorker
Geschichte.
Vor wenigen Tagen habe ich bei
EinsFestival einen Film Rosa von Praunheim gesehen:
"New York Memories",
"20
Jahre, nachdem er für "Überleben in New York" drei
deutsche Sinnsucherinnen aus dem East Village porträtierte, kehrt
Rosa von Praunheim zurück“
Quelle
Was ist aus ihnen geworden und wie hat
sich die Stadt verändert, abgesehen von den üblichen Szenen der
Freikörperkultur, dicke Eier im Wind und Wehmut, haben mir besonders die beiden jüngeren Protagonisten, die Töchter einer "deutschstämmigen" NewYorker Künstlerfamilie, Marie und Lucie Pohl, gefallen:
Marie Pohl, die aus einer
Künstlerfamilie stammt, und in New York und Berlin wohnt ist als 21
jährige, mit einem Projekt in die Welt gezogen: »Bevor ich studiere, bevor mich alle mit Sie ansprechen, bevor sich das
Fräulein Marie auf seinen auserwählten Weg macht, möchte ich meine
Generation in ihrer Anfangs-Aufbau-Zeit finden und porträtieren. Meine
Zeit fasziniert mich, und ich will mehr über ihre Menschen erfahren ...
Ich suche: die interessantesten Personen meiner Generation.« Dann hat sie sich für ihr Projekt
„Weltreise“ Sponsoren gesucht und dabei ihren Roman „ Maries Reise“, geschrieben.
„Marie Pohl bewarb sich mit einer
flotten Kurzgeschichte bei Rogner & Bernhard um die Finanzierung
einer Weltreise. Sie will in Havanna, Buenos Aires, San Francisco,
Hanoi, Tbilissi, Jerusalem und Helsinki interessante 20-jährige
portraitieren und so weltumspannend das Bild einer ganzen Generation
zusammensetzen. Ein fesselndes Kapitel wäre auch das Portrait ihrer
eigenen Familie und ihrer Kindheit gewesen. "An einem bewölkten
Oktobertag 1998 landete ich... in Berlin. In meinem Koffer trug ich
eine dritte Sprache, ein weiteres Diplom, ein Bündel Erfahrungen und
meinen deutschen Pass."
Dass Marie Pohl vorher in New York
und Madrid gelebt hat, dass sie mindestens dreisprachig ist,
erleichtert ihr auf Menschen zu zugehen. Sie trifft immer jemanden,
der ihr behilflich ist, ihre Zielperson zu finden, kennen zu lernen
und zu Hause zu besuchen“
Quelle
Ich habe die Geschichten, bis auf wenige Ausnahmen gerne gelesen, besonders gefallen haben mir die Geschichten von den Schlangen in Hanoi, verquickt mit Schlangengeschichten und Spinnengeschichten meines Sohnes. Mir gingen dabei soviele Dinge durch den Kopf, als ich die Geschichte von den verbotenen Rennen las und daran dachte das auch meine Tochter auf so einer Vespa in Vietnam unterwegs war (und mein Sohn auf Bali). Das Tiramisu meist barfuß durch das Outback gelaufen ist. Am Besten hat mir die Kubageschichte gefallen,ich dachte daran, dass sich Kuba sehr verändern wird und diesen " Eingefrorenen Status" verlieren wird, wenn die Kubaner jetzt endlich Pässe erhalten. Keiner muss mehr heiraten um ausreisen zu können.
Während meine 21 jährige Tochter Tiramisu bei unseren "Nachbarn " studiert und schon 15 Monate durch die Welt gezogen ist, und seitdem Fernweh hat, sind mein Sohn und seine Freundin nach abschlossenem Studium auf Weltreise.
Und auch mich packt gelegentlich auch das Fernweh ;-) !
Was die Diät angeht, es ist unglaublich, ich habe zwei Kilo abgenommen!!!!